Globalen
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35. Leiden
Es ist hart, auch für Christen
Lies dies in deiner Bibel 1.Petr.4, 12 bis 5, 11
Hier ist dein Erinnerungsvers Ich dagegen sage euch: Liebet eure Feinde und betet für eure Verfolger, damit ihr euch als Söhne eures himmlischen Vaters erweist. Matth.5, 44-45.
Danach sprich darüber Deine eigenen Leiden und betet füreinander, tröstet einander.
Etwas, was vor dem nächsten Mal zu tun ist Finde, tröste und ermutige Menschen, die an Armut, Verachtung, Krankheiten, wie AIDS leiden oder in einem Gefängnis sind. Freunde dich möglichst mit je einer Person an.
Schriftliche Diplomarbeit Erkläre in grösseren Einzelheiten die drei Gründe, für die Existenz des Leidens und überlege, ob du noch mehr erkennen kannst.
Meditiere über diesen Vers Luk.6, 20-23.
Opfere eine Minute, um die Welt zu verändern Bete für Libyen – 5.500.00 Araber und Berber 97% Moslems, 3% ausländische Christen, keine offene Evangelisation möglich.
Leiden berührt uns alle und für einige kann es Jahre anhalten, durch Krankheit oder Unfall, oder Empfindungen, gequält durch Verzweiflung und tiefe Depressionen. Todesfälle, Arbeitslosig-keit und Verrat sind wahrhaftig schmerzlich, wenn sie in der Ehe, Familie oder Kirche geschehen. Armut bringt Leiden durch Mangel an Nahrung, sauberem Wasser und Medikamente. Politische oder religiöse Verfolgung ist ebenfalls intensiv schmerzhaft, wenn es zu Beschimpfungen, Ungerechtigkeit, Ungleichheit und Ächtung führt.
Gott, wo bist Du?
Leiden ist Wirklichkeit, Um Gott zu sein, muss Gott kraftvoll sein und offenbart Sich Selbst als ein Gott der Liebe. Die Menschen haben mit diesem Dilemma gekämpft, seit die Zeit begann.
Der Schriftsteller Steven Chalke schrieb fol-gendes: „Vielleicht will Gott etwas tun, aber kann nicht. Vielleicht ist das Beenden des Leidens der Welt eine zu grosse Arbeit. Aber in diesem Fall ist Gott nicht kraftvoll. Vielleicht ist Gott doch allmächtig, aber bemüht sich nicht genug, um das Leiden der Menschen zu beenden. In diesem Fall, ist er kein liebender Gott. Vielleicht sorgt sich Gott und ist allmächtig, aber mit seiner langmütigen Sicht sieht er nicht das Leiden und Übel als Realität oder als drohend, wie wir es sehen. Vielleicht sind sie alle ein Teil eines riesengrossen Lernprozesses. In diesem Falle ist Leiden und Übel abgetan als eine Illusion“.
Gibt es da irgendeine Antwort? Einige sagen, dass Leiden nicht wirklich so schlecht ist, oder ein Teil eines grösseren Bildes ist, um uns zu helfen zu lernen, oder ist das Ergebnis der eigenen Sünden der Menschen, oder die Schuld des Teufels in einem spirituellen Krieg. Diese Antworten zusammen genommen bringen eine teilweise Erklärung, aber wir werden es niemals verstehen, bis Jesus uns alles im Himmel erklärt.
Wir kennen drei Gründe.
Eine gefallene Welt Zuerst, wir leben in einer gefallenen Welt, tief getäuscht durch die Sünde von galaktischen Ebenen bis hinunter zu globalen, mikroskopischen und atomaren Ebenen, die uns die klimatischen Katastrophen, die natürlichen Unheile und inneren Katastrophen in unseren Körpern erläutern.
Des Menschen freier Wille Zweitens, des Menschen freier Wille, seine gottgegebene Fähigkeit, sich für Recht oder Unrecht zu entscheiden, verursachen beachtliche Leiden, und Gott hat sich selbst beschränkt, um die Entscheidung des Menschen zu respektieren.
Ein arglistiger Teufel Es gibt einen arglistigen Teufel und das ist notwendig für das Übel, um über den Menschen zu triumphieren, der nichts tut. Martin Luther King sagte: „Am Ende des 20. Jahrhunderts, haben die Meisten von uns nicht die grossen Übel zu bereuen, die wir getan haben, aber einfach die grosse Apathie, die uns gehindert hat, irgendetwas zu tun“.
Jesus litt und wurde verfolgt.
Sein eigenes Volk nahm Ihn nicht an, sie beschimpften Ihn, sie verschworen sich gegen Ihn, peinigten Ihn und letztendlich töteten sie Ihn auf die allerschmerzhafteste Weise, nach einem ungerechten Prozess mit rechtsungültigen Anschuldigungen, falschen Zeugen, ohne Gericht, keine Verteidigung und ohne Gnade. Siehe Ps.69, 20; 53, 5: Sach.13, 6; Mark.15, 34; Luk.22, 44; Hebr.2, 10; 5, 8; 13, 12; 1.Petr.1, 11; 2, 21; 3,18.
Paulus litt und wurde verfolgt.
Wie es die Jünger Jesu wurden und viele Menschen Gottes in alten Zeiten. Apg.9, 29; 13, 30; 14, 5+19; 16, 22; 18, 12; 21, 36; 22, 22; 23, 10; 1.Kor. 4, 12; 2.Kor.4, 9; 11, 24; 2.Tim.2, 9; 3,11.
Wir können nichts anderes erwarten. Jesus sagte: Kein Diener ist grösser als sein Meister. Wie sie mich verfolgten, werden sie auch euch verfolgen. In dieser Welt werdet ihr geplagt. Aber habt Mut! Ich habe die Welt überwunden. Joh.15, 20; 16, 33; Paulus sagt: „...so werden auch alle, die in Christus Jesus ein gottgefälliges Leben zu führen gewillt sind, Verfolgungen zu erleiden haben.“ 2.Tim.3, 12. In allen Zeitaltern haben Glaubende gelitten und sind für die Nachfolge Christi gestorben, 1997 auch in Ruanda und im Iran. Es gibt Prozesse, in denen Glaubende berufen sind auch heute noch auszuhalten um Christi willen.
Übergeben wir uns Gott oder Menschen? Die antwort der leidenden Kirche ist, das zuallererst wir dem Wort Gottes gehorchen. Wenn nötig fügen wir uns auch der Bestrafung durch Menschen, weil wir das tun. Apg.5, 29; 4, 19.
Wie wir das Leiden überwinden
Sage Dank in allen Umständen. Preise den Herrn in allem Umständen. 1.Petr.4, 12-19. Bete immer, appelliere immer an den Himmel um Gerech-tigkeit beim allerhöchsten Gericht für alle. Vergebe, sie wissen nicht was sie tun. Engagiere dich in spiritueller Kriegsführung, weil unser Kampf nicht gegen Fleisch und Blut ist. Eph.6, 12.
Vielleicht sendet Gott ein Erdbeben, wie Er es in Philippi tat, um Paulus und Silas aus dem Gefängnis zu befreien, oder einen Engel, um Petrus aus dem Gefängnis zu befreien, oder er geht mit dir durch die Flammen. Apg.16, 25-30; 12, 1-12; Dan.3, 24-25.
Zum Abschluss bete namentlich für die
Entnommen
aus dem Josua Projekt 2000,
Iran
Name des Volkes Sprache Bevölkerung
Gilaki Gilaki 2.400.000 Gurani (Bajalani) Balelan 20.000 Gurani (Bajalani) Hawrami 18.000 Harzani Harzani 24.000 Harzara (Khawari) Hazaragi 604.000
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