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Lies in deiner Bibel
- 1.Mose 11 1-9; 1.Thess.1. 1 bis 2, 16.
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Hier ist dein Erinnerungsvers:
- Da sprach ich: ‚Siehe ich komme – in
der Buchrolle steht über mich geschrieben -, um deinen Willen, o Gott, zu
tun. Hebr.10, 7; Ps.40, 6-8.
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Danach
sprich über Folgendes:
- Vergleiche deine
Kultur mit jeder anderen, denke darüber entsprechend dem Thema in Teil 2 nach.
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Etwas, was du
vor dem nächsten mal tun sollst:
- Wenn du bereits seit
längerer Zeit ein Glaubender bist, hast du vielleicht vergessen, was das ist,
ausserhalb der Familie Gottes zu sein. Gehe und besuche einige Bars,
Diskotheken, Märkte, Sportveranstaltungen. Höre den Leuten zu, blicke in ihre
Gesichter, lerne etwas und siehe, wie viel Konversationen du mit ihnen haben
kannst.
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Schriftliche Diplomarbeit
- Schau in Punkt 3
über die Notwendigkeit sich anzupassen. Schreibe einen zweiseitigen Aufsatz, in
dem du sagst, was du darüber denkst, was die fünf Überschriften bedeuten. Wie
würdest du praktisch voran gehen in dem Prozess, verstanden zu werden, durch
neue, fremde Menschen?
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Meditiere diese Verse Wort
für Wort
- Hebr.10, 5-7
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Opfere eine Minute, um die
Welt zu verändern
- Bete für El Salvador – Operation
Welt, Seite 207
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6.000.000
Menschen, 80% nach dem Krieg, Erdbeben und Leiden verarmt. Evangelische
wuchsen von 2% auf 20%.
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Lehre diese Lektion mit Sicherheit anderen.
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Bete ohne Unterlass und bereite gut deine
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Zusätzlichen Verse und Geschichten vor,
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um sie lebendig werden zu lassen.
Eine wahre Geschichte
Eine Gruppe
Weststaatler zog mit einer Missionsvision uneingeladen in ein fernen Land, ohne
sich mit der nationalen Kirche abzusprechen. Die örtlichen Gläubigen wurden
miss-trauisch und die Missionare waren von der Gemeinschaft isoliert. Für Jahre
behielten sie ihre eigene Sprachkultur, Ihre Nahrung und die Art des Arbeitens
und des Gottesdienstes. Noch heute fühlt jeder sich nach einiger Zeit immer
noch als ein Aussenseiter in ihren Gottesdiensten und geht weg.
Traurig, aber
nicht verwunderlich, dass das Werk nicht sehr gewachsen ist. Die treuen
Missionare beschuldigten die Leute, sie wären hartherzig. Aber ist das die
ganze Wahrheit?
1. Jesus,
Gottes Missionar
Als der Sohn
Gottes auf die Berufung des Vaters in PS.2 antwortete und in die Welt kam,
überwand er die höchsten Kulturbarrieren. Er verliess die Reinheit und
Vollkommenheit seines Heimes im Himmel, um in eine Welt zu kommen, die in
Sünde, Krankheit, Egoismus, Dämonien und Armut verstrickt ist. Wie kam Er?
Er kam zu den Juden als ein
jüdisches Baby, ein Bub, mit jüdischen Eltern. Jesus hat sich entschieden, so
wie die meisten Menschen geboren zu werden – arm, nicht reich, religiös oder
kraftvoll. Er lebte in der Familie eines gewöhnlichen arbeitenden Mannes und
lernte die Menschen kennen. Wie alle anderen kannte er Hitze, Kälte, Hunger und
die römische Grausamkeit.
Als es Gottes Zeit war, diente er als Jude den
jüdischen Menschen in ihrer eigenen Sprache, die jüdische Kultur und Sitte
beachtend. Er war so eins mit den Menschen, dass als die Soldaten kamen, um ihn
gefangen zu nehmen, ihnen gezeigt werden musste, welcher Mann Jesus war. Jesus
berief einfache Menschen und bildete sie aus, gewöhnliche Leute. Nach seiner
Auferstehung überlies er ihnen das zu tun, diesen Freunden vertrauend, dass sie
das Werk tun.
Kannst du den Unterschied sehen?
Die Menschen in der ersten
Geschichte brachten Gottes Liebe, aber sie erwarteten von den Menschen, dass
sie ihre Kultur übernehmen. Als Jesus die Liebe Gottes brachte, übernahm er
vollkommen unsere eigene Kultur, um uns für den Himmel zu gewinnen.
2. Ist
Kultur eine Schranke oder eine Aufgabe?
Was ist
Kultur? Sie ist ein integrierter
Lebensstil der Sprache,
Gewohnheiten, des
Brauchtums und der sozialen Organisation, die den Menschen ihre Identität und
ihren Rang gibt.
Kultur ist in
etwa Benehmen, Körpersprache, Beziehungen und Grüsse. Sie ist, wie Menschen
sprechen, essen, sich kleiden, arbeiten, singen, spielen und Geschäfte
ausführen.
Du kannst eine
Kultur in der Architektur religiöser Gebäude und den gewählten Systemen der
Regierung, der Gesetze und Schulen sehen. Du kannst sie im Respektieren oder im
Fehlen der Kultur erkennen, in Beamten und im Verhalten zur Vertrauenswürdigkeit
und Zeit.
Ist Kultur gut oder schlecht?
1.Mose 11, 1-9; und Kapitel 10
zeigen uns, das Kultur von Gott ausgeht, der die Menschen in Nationen zerteilte
und für Jahrhunderte, seitdem sich das entwickelt hat. Heute sendet Jesus uns,
um Jünger aus allen ‚ethnos’ oder kulturelle Gruppen zu berufen, und in den
letzten Tagen werden Menschen aus allen Kulturen vor Gottes Thron anbeten.
Kultur ist ein grosser Überbringer des Evangeliums
und überhaupt keine Schranke. Wieso? Weil einmal, wenn die ersten Einheimischen
Christus annehmen, können sie die Gute Nachricht ihrem Volk auf die Weise
bringen, wie sie es am besten verstehen. Wie Jesus, können sich die Missionare
zurückziehen und die Einheimischen unter-stützen.
3. Gute
Missionare passen sich an
Liebe für einen
Menschen bedeutet eine grosse Veränderung in der Beziehung zu ihnen. Pass auf,
wenn du denkst, dass du es besser weißt! Die Botschaft des Evangeliums ändert
sich nie, aber die Wege der Darreichung müssen angepasst sein, sonst wird
niemand verstehen, weshalb du da bist und was du zu sagen versuchst.
Um Bekehrungen zu Jesus und
Abwendungen vom Dienen falscher Götter zu sehen, Muss das geschehen:
Eine harmonisches Beziehung
zwischen den Menschen und dir.
Verständigung
durchdeine Botschaft.
Das Verstehen
durch die Menschen; „Ja, das bedeutet das Gleiche für
mich wie für dich.“
Verwandlung
des Lebens des neuen Gläubigen, um die wahre
Bekehrung zu bestätigen.
Partnerschaft
im Evangelium.
4. Grundnummer
Eins ist‚ Welt-Betrachtung!’
Die Welt-Ansicht einer
Person ist, wie ein Mann oder eine Frau Gott ansieht, Ihn selbst und die
Ewigkeit. Verwandlung und Veränderung müssen hier geschehen, bevor die Kultur
langsam beginnt, mit dem Wort Gottes übereinzustimmen. Bevor du zu den Menschen
sprichst, bist du berufen, dir Zeit zu nehmen, um zu verstehen, wie sie das
Leben sehen. Ihre Welt-Ansicht kann religiös sein und Gott oder Götter
einschliessen, oder profan sein wie der marxistische Atheismus. Von dieser
Grundlage kommen alle ihre Überzeugungen, Praktiken und Werte, gut oder
schlecht.
5. Paulus
erkannte es richtig und so können wir es auch!
In 1.Thess.1 und
2 lesen wir, wie ein heidnischer Mensch sich von den Götzen abwendete, um dem
lebendigen und wahren Gott zu dienen. Paulus sagt, dass das Evangelium zu ihnen
nicht einfach mit Worten kam, deshalb lass uns 3 Dinge lernen, die auch dazu
gehören.
Lebensart, die ein
harmonisches Verhältnis brachte.
Sie sahen mindestens 12 Lebensqualitäten im Leben des
Paulus, so dass sie ihn imitierten, und auch Leiden akzep-tierten. 1.Thess.2,
3-8; 10-12.
Kommunikation und
Verstehen.
Sie begrüssten und verstanden die Botschaft
ausreichend, um sich von den Götzen abzuwenden. 1.Thess.1, 9.
Art und Weise, wie Paulus
seinen Dienst tat.
Er arbeitete für seinen Lebensunterhalt, genauso wie
sie; 1.Thess.2, 9.
Er diente in der Kraft des Heiligen Geistes;
1.Thess.1, 5.
In den 1700er
Jahren gingen mährische Missionare sogar in Leprakolonien, um Lepra-Kranke zu
gewinnen, und wurden Sklaven, um Sklaven zu gewinnen. Heute in den Philippinen
entscheiden sich Missionare dazu, unter den Armen zu leben, um sie für Christus
zu gewinnen. In der Sahel Zone lebte der Missionar Keith Smith in einer Fulani
Hütte, hatte eine Fulani Kuh, ass Fulani Speise, war mit Fulanikleidern
bekleidet, sprach Fulanisprachen und begann so die Fulani für Christus zu
gewinnen.