Lies dies in deiner Bibel
1.Petr.4, 12 bis 5, 11
Hier ist dein Erinnerungsvers
Ich dagegen sage euch: Liebet eure Feinde und betet für eure
Verfolger, damit ihr euch als Söhne eures himmlischen Vaters erweist. Matth.5,
44-45.
Danach sprich darüber
Deine eigenen Leiden und betet füreinander, tröstet
einander.
Etwas, was vor dem nächsten Mal zu tun ist
Finde, tröste und ermutige Menschen, die an Armut,
Verachtung, Krankheiten, wie AIDS leiden oder in einem Gefängnis sind. Freunde
dich möglichst mit je einer Person an.
Schriftliche Diplomarbeit
Erkläre in grösseren Einzelheiten die drei Gründe, für die
Existenz des Leidens und überlege, ob du noch mehr erkennen kannst.
Meditiere über diesen Vers
Luk.6, 20-23.
Opfere eine Minute, um die Welt zu verändern
Bete für Libyen – 5.500.00 Araber und Berber
97% Moslems, 3% ausländische Christen, keine offene
Evangelisation möglich.
Lehre diese Lektion mit Sicherheit anderen.
Bete ohne Unterlass und bereite gut deine
Zusätzlichen Verse und Geschichten vor,
um sie lebendig werden zu lassen.
Leiden berührt uns alle und für einige kann es Jahre
anhalten, durch Krankheit oder Unfall, oder Empfindungen, gequält durch
Verzweiflung und tiefe Depressionen. Todesfälle, Arbeitslosig-keit und Verrat
sind wahrhaftig schmerzlich, wenn sie in der Ehe, Familie oder Kirche
geschehen. Armut bringt Leiden durch Mangel an Nahrung, sauberem Wasser und
Medikamente. Politische oder religiöse Verfolgung ist ebenfalls intensiv
schmerzhaft, wenn es zu Beschimpfungen, Ungerechtigkeit, Ungleichheit und
Ächtung führt.
Gott, wo bist Du?
Leiden ist Wirklichkeit, Um Gott zu sein, muss Gott
kraftvoll sein und offenbart Sich Selbst als ein Gott der Liebe. Die Menschen
haben mit diesem Dilemma gekämpft, seit die Zeit begann.
Der Schriftsteller Steven Chalke schrieb fol-gendes:
„Vielleicht will Gott etwas tun, aber kann nicht. Vielleicht
ist das Beenden des Leidens der Welt eine zu grosse Arbeit. Aber in diesem Fall
ist Gott nicht kraftvoll. Vielleicht ist Gott doch allmächtig, aber bemüht sich
nicht genug, um das Leiden der Menschen zu beenden. In diesem Fall, ist er kein
liebender Gott. Vielleicht sorgt sich Gott und ist allmächtig, aber mit seiner
langmütigen Sicht sieht er nicht das Leiden und Übel als Realität oder als
drohend, wie wir es sehen. Vielleicht sind sie alle ein Teil eines
riesengrossen Lernprozesses. In diesem Falle ist Leiden und Übel abgetan als
eine Illusion“.
Gibt es da irgendeine Antwort?
Einige sagen, dass Leiden nicht wirklich so schlecht ist,
oder ein Teil eines grösseren Bildes ist, um uns zu helfen zu lernen, oder ist
das Ergebnis der eigenen Sünden der Menschen, oder die Schuld des Teufels in
einem spirituellen Krieg. Diese Antworten zusammen genommen bringen eine
teilweise Erklärung, aber wir werden es niemals verstehen, bis Jesus uns alles
im Himmel erklärt.
Wir kennen drei Gründe
Eine gefallene Welt
Zuerst, wir leben in einer gefallenen Welt, tief getäuscht
durch die Sünde von galaktischen Ebenen bis hinunter zu globalen, mikroskopischen
und atomaren Ebenen, die uns die klimatischen Katastrophen, die natürlichen
Unheile und inneren Katastrophen in unseren Körpern erläutern.
Des Menschen freier Wille
Zweitens, des Menschen freier Wille, seine gottgegebene
Fähigkeit, sich für Recht oder Unrecht zu entscheiden, verursachen beachtliche
Leiden, und Gott hat sich selbst beschränkt, um die Entscheidung des Menschen
zu respektieren.
Ein arglistiger Teufel
Es gibt einen arglistigen Teufel und das ist notwendig für
das Übel, um über den Menschen zu triumphieren, der nichts tut. Martin Luther
King sagte: „Am Ende des 20. Jahrhunderts, haben die Meisten von uns nicht die
grossen Übel zu bereuen, die wir getan haben, aber einfach die grosse Apathie,
die uns gehindert hat, irgendetwas zu tun“.
Jesus litt und wurde verfolgt
Sein eigenes Volk nahm Ihn nicht an, sie beschimpften Ihn,
sie verschworen sich gegen Ihn, peinigten Ihn und letztendlich töteten sie Ihn
auf die allerschmerzhafteste Weise, nach einem ungerechten Prozess mit
rechtsungültigen Anschuldigungen, falschen Zeugen, ohne Gericht, keine
Verteidigung und ohne Gnade. Siehe Ps.69, 20; 53, 5: Sach.13, 6; Mark.15, 34;
Luk.22, 44; Hebr.2, 10; 5, 8; 13, 12; 1.Petr.1, 11; 2, 21; 3,18.
Paulus litt und wurde verfolgt
Wie es die Jünger Jesu wurden und viele Menschen Gottes in
alten Zeiten. Apg.9, 29; 13, 30; 14, 5+19; 16, 22; 18, 12; 21, 36; 22, 22;
23, 10; 1.Kor. 4, 12; 2.Kor.4, 9; 11, 24; 2.Tim.2, 9; 3,11.
Wir können nichts anderes erwarten
Jesus sagte: Kein Diener ist grösser als sein Meister. Wie
sie mich verfolgten, werden sie auch euch verfolgen. In dieser Welt werdet ihr
geplagt. Aber habt Mut! Ich habe die Welt überwunden. Joh.15, 20; 16, 33;
Paulus sagt: „...so werden auch alle, die in Christus Jesus ein gottgefälliges
Leben zu führen gewillt sind, Verfolgungen zu erleiden haben.“ 2.Tim.3, 12. In
allen Zeitaltern haben Glaubende gelitten und sind für die Nachfolge Christi
gestorben, 1997 auch in Ruanda und im Iran. Es gibt Prozesse, in denen
Glaubende berufen sind auch heute noch auszuhalten um Christi willen.
Leiden, Apg.9,16.
Verfolgung und Hass, Matth.5, 11; 10, 22.
Verlust des Lebens, Matth.10, 39.
Verlust ihres Besitzes, Matth.19, 29.
Verlust ihres gutes Rufes, 1.Kor.4, 10; 2.Kor.4, 5.
Tod, 2.Kor.4, 11; 12, 10; Phil.1 29.
Übergeben wir uns Gott oder Menschen?
Die antwort der leidenden Kirche ist, das zuallererst wir
dem Wort Gottes gehorchen. Wenn nötig fügen wir uns auch der Bestrafung durch
Menschen, weil wir das tun. Apg.5, 29; 4, 19.
Wie wir das Leiden überwinden
Sage Dank in allen Umständen.
Preise den Herrn in allem Umständen. 1.Petr.4, 12-19.
Bete immer, appelliere immer an den Himmel um Gerech-tigkeit
beim allerhöchsten Gericht für alle.
Vergebe, sie wissen nicht was sie tun.
Engagiere dich in spiritueller Kriegsführung, weil unser
Kampf nicht gegen Fleisch und Blut ist. Eph.6, 12.
Vielleicht sendet Gott ein Erdbeben, wie Er es in Philippi
tat, um Paulus und Silas aus dem Gefängnis zu befreien, oder einen Engel, um
Petrus aus dem Gefängnis zu befreien, oder er geht mit dir durch die Flammen.
Apg.16, 25-30; 12, 1-12; Dan.3, 24-25.
Ein praktischer Rat aus der Bibel
Wir sollen unsere Feinde lieben.
Diejenigen segnen, die dich verfluchen.
Gutes tun denen, die dich hassen.
Für die beten, die dich verfolgen.
Nicht Übel mit Übel heimzahlen.
Diene den Leidenden.
Matth.5, 43-48; 2.Mose 23, 4-5; Hiob 31, 29; Spr.24, 17; 25,
21; 22, 20+22+24+29; Matth.5, 39-44; Röm.12, 14-21; Luk.6, 27.35; 23, 34;
1.Thess.5, 15; Apg.7, 60; 3.Mose 19, 18; 1.Petr.3, 9; 5,9-11.
Entnommen aus dem Josua Projekt 2000,
aus der Liste www.joshuaproject.net
Diese Menschen haben bis jetzt keine Kirche und auch keine Gruppe, Kirche oder
Mission, die sich selbst verpflichtet haben,
zu beten, adoptieren und Kirchen
unter diesen Menschen zu gründen.
Iran
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Name des Volks
|
Sprache |
Bevölkerung
|
Gilaki |
Gilaki |
2,400,000
|
Gurani (Bajalani) |
Bajelan |
20,000
|
Gurani (Bajalani) |
Hawrami |
18,000
|
Harzani |
Harzani |
24,000
|
Hazara (Khawari) |
Hazaragi |
604,000
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Siehe die Lektionen
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