Lies dies in deiner Bibel
Lukas Kap. 6
Hier ist dein Erinnerungsvers
„Tu deinen Mund auf für die Stummen,
für die Sache aller Hilflosen! Tu deinen Mund auf zu gerechtem Richterspruch
und schaffe recht den Elenden und Armen.“ Spr.31, 8+9.
Danach sprich über Folgendes
Wie kannst du Hände, Füsse und Herz
Jesu für die Armen in deiner Stadt sein?
Etwas, was vor
dem nächsten mal zu tun ist
Gehe als ein Team zu einem Amt oder
einer Organisation, gleichgültig ob christlich oder nicht, die für die Armen
tätig ist und biete dich selbst für eine ihrer Aufgaben oder Projekte an.
Schriftliche Diplomarbeit
Erkläre auf einer
Seite die praktischen Einzelheiten, die den Menschen geschehen sind, die sie
arm gemacht haben.
Meditiere diesen Vers Wort für Wort
Jer.22, 16.
Opfere eine Minute, um die Welt zu verändern
Bete für Bangladesh – 132.000.000 der ärmsten Menschen.
87% Moslems, 10%
Hindus, 0,08% Evangelische Glaubende übervölkert,
vernichtende Fluten.
Lehre diese Lektion mit Sicherheit anderen.
Bete ohne Unterlass und bereite gut deine
Zusätzlichen Verse und Geschichten vor,
um sie lebendig werden zu lassen.
Jesus spricht zu einer Menge,
hauptsächlich ländlicher, Men-schen, die unter der Kontrolle der römischen
militärischen Unterdrückung und reichen religiösen Leitern lebten, und sagte:
„Gesegnet sind die Armen“, Luk.6, 17-20. Obwohl wir oftmals Jesu’s Hinweise auf
die Armen spiritualisieren und meinen die geistige Armen, heisst das Wort, dass
Jesus hier verwendete ‚ptochos’, wörtlich: die zitternden Armen.
Die Bibel enthält
mindestens 245 Hinweise auf die Armen. Deshalb hat Gott eine Menge über dieses
Thema zu sagen. Es ist seinem Herzen sehr nahe und Gott nennt Armut weder
gesegnet, noch herrlich oder romantisch. Die Bibel sagt viel-mehr, dass die
Armut ein Fluch ist.
Warum
sind die Armen arm?
Einige Menschen sind arm und
enteignet ohne ihre eigene Schuld, aber durch Ausbeutung und Unterdrückung, den
Sün-den der Reichen, korrupte Führer oder die Herrschaft sich aus-breitender
Nationen. Die hebräischen Worte sind ‚rush’ und ‚ani’.
Die demütigen Armen des Herrn
Einige der Menschen Gottes,
niedergezwungen durch Armut und Unterdrückung, werden sie des Herrn demütige
Armen genannt und sie schreien zu Ihm in demütiger Abhängig-keit, 2.Mose 1,
11-12 (hebräisch: ani, griechisch: ptochos)
Opfer der Katastrophe
Menschen können auch durch
natürliche Katastrophen arm sein, durch einen Unfall, nationale
Wirtschaftkatastrophen, oder wurden physisch schwach geboren, ebenfalls nicht
ihre eigene Schuld. Sie können einfache Menschen sein oder hilflose Witwen oder
Waisen. (Hebr. Ebyon, dallah und dal)
Persönliche Sünden
So viele Andere sind arm durch
persönliche Sünden, durch vollkommen eigene Schuld, siehe Hiob 33, 3, Spr.13,
25; 24, 30; 21, 5; 22, 16; 21, 17; 28, 22; auch 5.Mose 28, 48 (Hebr. Chaser).
Persönliche Sünden verursachen Armut, aber andererseits verursachen die
Schmerzen der Armut noch mehr persönliche Sünden, wie Diebstahl und
Trunken-heit, führt zur Unmoral, Krankheit und Gewalttätigkeit. Spr.30, 9; 30,
7.
Wie können sie gesegnet
sein?
Jesus nennt die Armen gesegnet, weil
er weiss, dass sie von Gott gesegnet sind, dem Gott aller Gerechtigkeit, der
Gott, der alles richtig stellt. Viele arme Menschen haben das niemals gehört,
allein gelassen öffneten sie ihre Herzen und Leben, um diesen Segen zu
empfangen.
Was ist Gottes Antwort?
Spr.31, 9 sagt den Glaubenden was zu
tun ist. „Tue deinen Mund auf zu gerechtem Richterspruch und schaffe Recht dem
Elenden und Armen!“ Die Zukunft der Armen liegt in unseren Händen, obwohl das
eine gefährliche Aufgabe ist, wie die Gefahren, denen solche Verteidiger der
Armen aus-gesetzt waren, wie Amy Carmichael, William Wilberforce und William
Booth zeigen.
Gott sieht Seine Armen als wertvoll
an
Lies Hiob 36, 15; Ps.34, 6; 35, 10;
113, 7-8; und merke dir, dass Gottes gute Botschaft für die Ebyon-, dal- und
dallah-Armen Jesus ist. Luk.7, 22.
Wir sind die Hände Jesu
Einige führen 1.Joh.3, 17 oder
Jak.2, 15; 1, 27 an und sagen, dass wir zuerst unseren Brüdern helfen müssen.
Das ist fein, weil sehr Viele in Schwachheit sich abmühen, aber dabei ärmer
werden, wer wäre nicht fähig zu lieben oder besonders dankbar, Gottes Erbarmen
und Gnade besitzend. Gott spricht besonders zu ihnen in Ps.23, 1; 34, 9-10.
Siehe Hiob 29, 15-16.
Wie sind die Armen
gesegnet?
Wenn Jesus sagt: „Gesegnet sind die,
die arm sind“, schaute Er auf Seine Jüngrer, Luk.6, 20. Es ist der Arme, der
auch Sein Jünger ist, der durch seinen Glauben an Gott gesegnet ist.
Gesegnet durch Gottes Fürsorge
Gott versteht den Schmerz der Armut
besser, als irgend-jemand sonst, weil Gott selbst als Jesus am Kreuz den
schlimmsten Verrat, die Ungerechtigkeit, die Unterdrückung und den Mangel an
allem erlitten hat.
- Hiob verteidigt die Armen, Hiob 31,
16.
- Davids Psalmen geben den Armen
Hoffnung.
- Jesajas prophezeit den Menschen, die
die Armen lieben, Hilfe, Jes.58, 6-12.
- Hosea erzählt uns, wie Gott die
Herzen gewinnt, Hos.11, 4.
- Jeremia fragt, ob du wirklich den
Herrn kennst. Jer.22, 16.
- Jesus wurde von Gott gesalbt, um den
ptochos, Gottes demütigen Armen zu dienen, Luk.4, 18-19.
- Paulus bringt die Lehre in die Tat,
Gal.2, 10; 6, 10;
2.Kor.8, 13.
- Jakobus fordert die Kirche heraus.
Jak.2, 5,14-16.
- Die Fürsorge der Kirche des Petrus,
Apg.4, 34.
- Johannes letztes Wort, 1.Joh.3,
17-18.
Gesegnet durch Vergebung
In Jesus liegt Gottes Vergebung für
alle persönlichen Sünden, die Armut verursacht haben. Das bergab Gleiten in
eine leben-dige Hölle kann aufgehalten und umgekehrt werden.
Durch Gottes Gnade gesegnet
Jesus gibt den armen Menschen Kraft
über die Versuchung. Hände, die gestohlen haben, arbeiten nun für Gott, die
Familie und andere. Eph.4, 28.
Gesegnet durch das Volk Gottes
Gott gebietet den Glaubenden mit
Besitztum und mit Freiheit, für die armen Menschen zu sorgen und sich gegen die
Ungerechtigkeit zu stellen, die Millionen weltweit in die Armut treiben. In
Matth.25, 35 zeigt uns Jesus, wie.
Im Zusammenhang mit den Armen werden
die Jünger belehrt, ihre Feinde zu lieben, die die Armen sein können, die dich
berauben, und nicht nur die zu lieben, die uns lieben. Wir haben Gutes zu tun,
nicht denen, die gut zu uns sind, nicht die zu richten und nicht nur denen zu
leihen, die es uns zurück zahlen. Wenn du den Armen gibst, dann wird dir
gegeben, Luk.6, 27-38. Sie können dir nichts zurückgeben, aber Gott wird es
tun, Spr.19, 17.
Das Evangelium segnet die Armen,
wenn sie zu Christus kommen, und das gleiche Evangelium segnet auch die
Reichen, wenn sie zu Christus kommen. Aber wenn ein reicher Mensch verursacht,
dass andere in Armut leiden, soll er sich in acht nehmen, Jak.5, 1-6.