Lies das in deiner Bibel
Phil.4, 14-20.
Hier ist dein Erinnerungsvers
Jesus sagte:
„Friede sei mit euch! Wie der Vater mich gesandt hat, so sende ich auch euch.“
Nach diesen Worten hauchte er sie an und sagte: „Empfanget des Heiligen Geist.“
Joh.20, 21+22.
Danach sprich darüber
Wenn du nicht
selbst aus guten und stichhaltigen Gründen gehen kannst, wann willst du
beginnen, jemanden Anderen an deiner Stelle zu senden, und was wirst du
persönlich für diese Aussehndung planen.
Etwas, was vor dem nächstenmal zu tun ist
Finde die Post-
oder E-Mail-Adressen von mindestens drei Menschen auf dem Missionsfels und
schreibe ihnen einen ermutigenden Brief. Verschiebe es nicht auf später, ein
Wort jetzt, kann ihren Dienst retten.
Schriftliche Diplomarbeit
Schreibe einen
Handzettel, vielleicht drei Spalten auf zwei Seiten Papier, um zu erklären, was
es bedeutet, Männer und Frauen richtig in die Mission zu senden. Mache es
sicher, dass es eine Frage für Kirchenmitglieder ist und zu Antworten führt,
über das, was sie tun möchten. Mit Erlaubnis verteile die Handzettel in deiner
Kirche und in anderen Kirchen, und sehe zu, ob der Herr ein
Aussendungs-Kommtitee gründen wird.
Meditiere diesen Vers Wort für Wort
Joh.1, 6.
Opfere eine Minute, um die Welt zu verändern
Bete für eine
weltweite Bewegung Gottes, um Männer und Frauen in die Weltmission zu senden.
Denn die Ernte ist reichlich, doch Arbeiter sind wenig, deshalb bete, dass der
Herr der Ernte Arbeiter in die Ernte sendet, und dass die Kirchen willig sind
und verantwortungsvoll genau bei der Aussendung.
Lehre diese Lektion mit Sicherheit anderen.
Bete ohne Unterlass und bereite gut deine
Zusätzlichen Verse und Geschichten vor,
um sie lebendig werden zu lassen.
1. Berufen, ein Menschenfischer zu sein
Bitte lies Mark.1,
14-18.
Um diesen
Bibelvers zusammenzufassen: Jesus sagte und sagt noch immer, dass:
Die Zeit gekommen ist,
und: Das Reich nahe ist.
In Gottes Kalender
und nach Seiner Uhr, ist jetzt immer die Zeit für Gottes Erlösung, und heute ist
immer der Tag seiner Erlösung (2.Kor.6, 2.).
Jesus sagte,
bereut, zu glaubt und folgt mir nach,
und ich werde euch
zu Menschenfischern machen.
Simon und Andreas
antworteten, indem sie ihre Netzte ver-liesen, die ihr Lebensunterhalt waren,
und sie folgten Jesus, entschieden sich, Ihm zu glauben, und wurden von Ihm und
Seinem Wort ergriffen.
2. Im Reich Gottes ist es unsere Aufgabe,
Men-schenfischer zu sein
Ein Fischer mit
seiner Angel und Leine kann von Zeit zu Zeit einen Fisch fangen.
Wie es auch sei,
lasst uns von den Methoden der Welt lernen, wer weiser sein kann, als die
Menschen Gottes, Luk.16, 8.
Wenn Fischer als ein Team zusammenkommen und in Partnerschaft
arbeiten, fangen sie viele Fische.
Wenn Fischerboote verschiedener Unternehmen zusam-mengehen
und in Partnerschaft arbeiten, werfen sie ihre Netze über vielleicht 50
Quadratkilometer aus. Wenn sie diese Netze herausziehen, ist der Ozean von
Fischen leer, und sie ernten einen grossen Verdienst durch die Zusam-menarbeit.
Jesus illustriert das in Luk.5, 4-7.
3. In tiefen Wassern auswerfen, weil Jesus das
sagte
Bitte, lies
Röm.10, 9-14.
In den Versen 9-13
sehen wir, wie Männer und Frauen gerettet werden von der Sünde, von ihrem ich,
von Satan und von einer verlorenen Ewigkeit, und gerettet sind, für das Reich
Christi, zum Segen, für dir Hoffnung in diesem Leben und für eine sichere
Zukunft mit dem Herrn in Ewigkeit nach diesem Leben. Das ist eine wunderbare,
gute Nachricht aus dem Evangelium.
Jedoch in Vers 14
teilt die Schrift die ganze menschliche Rasse genau in drei Teile:
Zuerst, „Sie“, die den Namen des Herrn anrufen müssen
Was bedeutet, dass
alle Menschen ‚sie’ genannt sind, die es nötig haben, zu Gott zu rufen, der
rettet und reich segnet, die sich nach Ihm ausstrecken.
Wer sind sie? Lies
Matth.24, 14, und 28, 19, für eine Idee, und überprüfe Lektion 17 und 18, um das
Erlernte über die uner-reichten Menschengruppen zu überarbeiten, Ach wenn ‚sie’
natürlich nebenan bei deinem Zuhause oder der Kirche wohnen mögen.
Zweitens, diejenigen, die berufen sind zu gehen
Gemeint sind die
Brüder und Schwestern in der Kirche, die von Gott berufen sind, ihr „Land zu
verlassen, ihre Menschen und ihres Vaters Haushalt, and zu dem Land gehen, das
der Herr ihnen zeigt“. 1.Mose 12, 1.
Diejenigen, die
berufen sind, zu ihnen zu gehen, die die Beru-fung des Herrn benötigen.
Was werden sie tun?
„Wie können sie hören, ohne dass jemand ihnen predigt?“
Denkst du, dass
du predigen kannst?
Denke an Moses, 2.Mose 4, 10-17.
Denke an Jesaja, Jes.59, 21.
Denke an den jungen Jeremias, Jer.1, 9.
Denke an den jungen Amos, Amos 7, 14,15.
Denke an die junge Esther, Esth.4, 14-16
Denke an Petrus, der Jesus verleugnete, bevor er mit dem Heiligen Geist
erfüllt war, aber danach seine Unerschrok-kenheit zeigte, Apg.2, 14 und weiter.
Kannst du die
Sprache sprechen?
Denke an St. Augustinus’ Befehl, als er seine Arbeiter aussandte, mit dem
Evangelism in das alte Europa zu gehen, „Gehet in die ganze Welt und predigt das
Evan-gelium zu jeder Kreatur, und wenn du es tun sollst – sprich auch!“
Augustinus verstand, dass es oftmals viel effektiver ist, das Evangelium
mit unserem Leben zu predigen, demütig hin-gegeben, Opferdienst ohne Belohnung,
bevor du jemals sprechen musst. Wir selbst mögen die einzige ‚lebendige’ Bibel
sein, die manche Menschen jemals sehen.
Drittens, und ebenso wichtig, diejenigen,
die berufen sind,
auszusenden
Wenn du den Namen
des Herr nicht zu deinem Heil anrufen musst, und wenn du dich nicht berufen
fühlst zu gehen, dann bist du berufen, auszusenden. Die Schrift gibt uns keine
andere Möglichkeit oder Aufgabe.
Wir senden
diejenigen, die berufen sind, zu denen zu gehen, die, die Berufung benötigen’,
das sind die unerreichten Men-schen der Welt.
Im Militär und
besonders in der Luftwaffe, ist es für jeden Piloten eine Tatsache, dass sie in
einem Kampf an vorderster Linie fliegen, weitere 400 Männer und Frauen werden im
Hintergrund benötigt, um für alle Bedürfnisse zu sorgen, vom Essen, Training,
Unterkunft, Gemeinschaft, bis zu Verbin-dungen und Munition.
Senden ist eine
lebenswichtige Berufung und überhaupt nicht zweitklassig, oder ein
zweitklassiger Beruf. Diejenigen, die be-rufen sind zu gehen, können schwerlich
ohne eine sendende Gliederung tätig sein, und sie unterhalten, die einen
Sendungs-auftrag hinter sich haben, der sie fähig macht, effektiv und effizient
für eine längere Zeit zu funktionieren.
Eine wahre
Geschichte von zwei Mädchen
Donna empfing den Ruf Gottes zur Mission in ihren späteren
Teenagerjahren. Sie teilte es ihrer lokalen Kirche mit, die sie beriet, für sie
betete und alles für sie tat, was sie konnte während der Jahre der
Bibel-Ausbildung, Kurz-Zeit-Missio-nen, Erfahrungen und das Lernen wertvollem
medizinischen Wissens. Als sie endlich ausgesandt wurde, ging sie mit einem Team
von Gebeten, Spendern und Pastoren hinter ihr, hinaus.
Ann beantwortete die Berufung durch Gott in einer Kirche, die wenig
Interesse hatte an ihren Glauben und ihrer Vision. Als sie in die Ausbildung
ging, wurde das nicht erwähnt, kein Gebet wurde gebetet, kein Lebewohl und Gott
segne dich wurde ihr gegeben, und keine Unterstützung wurde angeboten, ausser
dem, was von Menschen jetzt und später gegeben wurde. Als sie heranreifte gewann
sie Siege des Glaubens. Nur Gott und ihre engsten Kollegen auf dem Feld sahen es
und applaudierten.
Ein Mädchen wurde gesandt und eins ‚ging’. Ein Mädchen ging durch Jahre
harter Vorbereitung mit Qualen, Einsamkeit, Unzulänglichkeit, Armut und
ständiger Ver-zweiflung. Durch die Gnade Gottes wurden beide Mädchen
ausgezeichnete Missionarinnen und können vorwärts schau-en, auf ein
legenslanges‚ ein Segen zu sein’. Donna dient in Ostafrika und Anns Herz schlägt
für das von Kriegen zer-rissene Osteuropa.
Welches Mädchen wurde umarmt und welches Mädchen litt, und weshalb war
das so?
4. Was bedeutet es, eine sendende Kirche zu sein?
Wenn Gott Menschen
beruft, um von ihrer Kirche aus zu gehen, lasst uns daran denken, dass das
Aussenden in die Mission viel mehr bedeutet, als ein Lebewohl-Gottesdienst und
ein Gebet.
Neal Pirolo
schreibt in seinem ausgezeichneten Buch: „Dienen als Sender“ (ISBN
1-85078-199-0) (Englisch) lehrt, dass eine sendende Kirche die Art der
Ermutigung geben wird:
Moralische
Unterstützung
– positive
Ermutigung für Menschen, den Beruf, das Geldverdienen, die Familie und die
Sicherheit zu verlassen, um dem Ruf Christi zu folgen.
Praktische
Unterstützung
– die Hilfe, die benötigt wird, um Männer und Frauen auf ihren Weg zu bringen,
ihre Wohnung zu mieten, das Überblicken ihrer Angelegenheiten und die Familie,
die daheim bleibt, das Packen ihrer Besitztümer und eintausend anderes mehr.
Finanzielle
Unterstützung
– um sie auf dem
Feld nicht in Armut und gerade genug zu erhalten und auszurüsten, aber mit einem
angemessenen Einkommen, um die Arbeit zu tun.
Gebets-Unterstützung
– organisierte
Fürbitte um sie zu beschützen und im Leben und der Arbeit zu segnen, nicht nur
eine Routine-Erwähnung für sie im Sonntagsgottes-dienst.
Kommunikations-Unterstützung
– regelmässige
Briefe, E-Mails und Pakete sind lebenswichtig, um die Missio-narsfamilie in der
Kirchenfamilie als eine Erweiterung von daheim zu sein, und nicht eine
Amputation von daheim.
Heimkehr-Unterstützung
- Es ist
notwendig, Missionaren zu helfen, sich wieder anzupassen an das Leben daheim, in
ihren Pausen und wenn sie endgültig heimkehren. Es ist eine Tatsache, dass das
Heimkommen mehr Kultur-Schocks und Stress verursachen können, als das Gehen!
Endlich, lasst uns einer Konversation von Jesajas
6, 1-8 anhören
Der junge Jesajas
befand sich selbst im Geist, eine Anbetung vom Himmel und in die Anbetung des
Himmels eingehend und der Heiligkeit des allmächtigen Herrn erlebend. In einer
solchen Gegenwart verstand er seine eigene Sündigkeit und fühlte sich verloren.
Nur nachdem ein Engel in berührt hatte, konnte er sein Bewusstsein wieder
erlangen, er hörte dann die Konver-sation zwischen Vater, Sohn und Heiliger
Geist.
„Wen soll ich senden, wer will für uns gehen?“
Wir können uns den
jungen Jesajas vorstellen, wie er an die Tür klopft und sagt: „Entschuldige
mich, Herr, es tut mir leid, aber ich konnte nicht helfen, hörte zufällig was du
gefragt hast.“
„Hier bin ich, sende mich.“
Das war die Stimme
und die Worte des jungen Jesajas vor 2.760 Jahren, aber wenn wir sorgfältig
zuhören, werden wir die gleiche Stimme heute hören, aber diesmal ist es nicht
die Stimme des jungen Jesajas, aber des jungen Afrika und jungen Südamerika.
Sie haben die
gleiche Berufung, sie bieten die gleiche Antwort an, sie haben die gleiche
Hoffnung – Sende mich!
Gott sagte zum
jungen Jesajas: Gehe, und machte es für Ihn möglich. Heute wirkt Gott durch den
Leib Christi – die Kirche, deren Verantwortung es ist, diejenigen zu erkennen,
die beru-fen sind, zu gehen, und sie zu senden, um auf diese Weise eine
lebenswichtige Rolle im Grossen Auftrag zu erfüllen.
Oswald Smith, der
berühmte Autor von „Eine Passion für See-len“ und Pastor der People’s Church in
Toronto, der vor Jahren Hunderte von Menschen in die Mission sandte, sagte:
„Wenn du nicht selbst gehen kannst, für Gottes Sache,
sende jemanden anderen an deiner Stelle.“
Sie taten es und
kamen in die Geschichtsbücher des 20. Jahrhunderts.
Die Wahrheit ist,
dass eine lokale Kirche nicht beschränkt ist, um ihre eigenen Mitglieder in die
Mission zu denen, die hilfsbe-dürftig Gott anrufen, zu senden. Sie können einen
Missionar von einer anderen Kirche adoptieren und in Partnerschaft mit ihm
wirken, wie es die Fischer in den Booten tun. Es kann ein Missionar vom fernen
Afrika, von Asien oder von Latein-Ame-rika adoptiert werden, um mit ihm zusammen
in einer lohnen-den Partnerschaft zu arbeiten.
Eine kleine lokale
Dorfkirche, Riverside in England:
-
Sandte Philippe nach Burkina Faso – und Tausende hörten das
Evangelium.
-
Sandte John nach Indien – und ein neuer unerreichter Stamm
wurde entdeckt.
-
Sandte Samuel nach Indien – und jetzt wird Jesus im Urwald
gepredigt.
Jesus sagte und sagt immer noch:
Die Zeit ist gekommen und das Reich ist nahe.
Bereut, glaubt, folgt mir – und ich will euch zu Men-schenfischern
machen.
Wollen wir Ihm erlauben, das zu tun, indem wir Männer und Frauen
aussenden, zu gehen und denen zu predigen, die es bedürfen, den Herrn anzurufen?
Siehe auch
Lektion 64, Die Ernte-Kirche.
Siehe auch
Lektion 74, Teil 1, Eine sendende Kirche
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